Die Yamswurzel

 

Yams (Dioscorea), aus der Familie der Dioscoreaceae, ist hauptsächlich in den Tropen verbreitet. In den Regionen,

in denen die beheimatet ist, wird sie bereits seit Jahrhunderten sowohl als Nahrungsmittel als auch als Heilpflanze angewendet.

 

 

 

In der Zeitschrift „Feminin & fit“ lesen wir:

 

Obwohl die medizinische Yamswurzel bislang wissenschaftlich noch nicht intensiv untersucht wurde, gibt es schon viele Anwendungsbeobachtungen. So sagt die Freiburger Ärztin und Autorin des „Frauenheilbuchs“ Heide Fischer, dass viele Frauen mit prämenstruellen Beschwerden (PMS) nach der Anwendung eines Yamsgels über deutlich weniger Brustspannen, Wassereinlagerungen, Schmierblutungen oder Stimmungsschwankungen berichteten.

 

Auch bei Wechseljahresbeschwerden zeigte sich die Wirksamkeit dieses Yamswurzel-Präparates.

So registrierten Anwenderinnen weniger oder nicht so starke Hitzewallungen. Bei anderen Frauen nahm zusätzlich oder alleine das Körpergewicht ab. Auch von einer Zunahme ihrer sexuellen Lust berichteten Frauen.

 

Nebenwirkungen wurden nur wenige beschrieben: Gelegentlich traten bei der Anwendung von Yams-Gel an den Auftragstellen Hautrötungen auf.“

 

 

Traditionelle Indikationen der Yamswurzel auch bei Entzündungen, bei Krämpfen aller Art und bei Rheuma und Gicht:

 

  • Depressionen,

  • Entzündungen,

  • Frigidität,

  • Hormonstörungen,

  • Krämpfen aller Art,

  • Magenbeschwerden,

  • Muskelkrämpfen,

  • Nervosität,

  • Periodenbeschwerden (prämenstruelles Syndrom),

  • Rheuma und Gicht,

  • Wechseljahrsbeschwerden.

 

 

 

Die Yamswurzel ist ein pflanzlicher DHEA-Lieferant! 

DHEA (Dehydroepiandrosteron) ist eine in der Nebennierenrinde produziertes Hormon mit erheblichen Wirkungen auf Stoffwechsel, Haut, Haare, Skelett und auf das zentrale Nervensystem. DHEA ist das Basishormon in unserem Organismus. Krebs- und AIDS Patienten haben DHEA-Defizite.

 

 

 

DHEA

 

  • ist ein Steroidhormon der Nebenniere. Steroidhormone können aufgrund ihres lipophilen Charakters (Fettlöslichkeit) problemlos durch die Zellmembranen gelangen und binden sich im Innern der Zellen an ein Rezeptorprotein. So erklärt sich auch, dass Steroid-Hormone eine so vielfältige Wirkung haben können.

 

  • ist das verbreitetste Hormon im Blut (15-20mg/Tag) Und wird durch die Leber in das Sulfat DHEAS umgewandelt. Dieses wird im Körper weiter in die Sexualhormone Testosteron und Östrogen umgewandelt.

 

  • wird bei Männern ausschließlich in der inneren Schicht (Zona reticularis) der Nebennierenrinde produziert.

    Bei Frauen entstehen dort nur 7/10 des DHEA, die anderen 3/10 werden in den Eierstöcken gebildet.

 

 

 

In Deutschland sind Hormone allgemein verschreibungspflichtig. DHEA selbst ist in Deutschland nicht zugelassen. Nahrungsergänzungen mit DHEA gelten als nicht zugelassene Arzneimittel und daher nicht zulässig.

  

Die Kosmetikindustrie hatte die Idee, Pflegemittel mit synthetisch hergestelltem DHEA anzubieten, um gegen die Hautalterung anzukämpfen.

 

  

Über das DHEA der Yamswurzeln lesen wir:

 

  • wirkt durch Unterstützung des Abbaus schädigender Stresshormone stressbekämpfend stimuliert das Immunsystem

 

  • stabilisiert den Zuckerstoffwechsel und führt zu einer deutlichen Senkung des Risikos, an Altersdiabetes zu erkranken

 

  • führt zu einer deutlichen Senkung des Schlaganfall- und Infarktrisikos durch Verhinderung von Blutverklumpungen

 

  • senkt den Cholesterinspiegel und damit das Risiko einer Herz-Kreislauferkrankung verfügt über eine ausgeprägte Präventivwirkung gegen Brust-, Haut-, Darm- und Lungenkrebs

 

  • führt zu Gewichtsreduktion durch Steigerung des Energieumsatzes und Reduktion der Fettablagerungen

 

  • steuert den Hormonstoffwechsel, v.a. von Östrogen und Testosteron, sowie dessen Stabilisierung auf jugendliche Werte

 

  • steigert die Sexualkraft und das sexuelle Verlangen

 

 

 

Quelle: http://www.vitabasix.com/hormone-hormonaehnliche-substanzen/dhea.html