Was ist Hydroxypathie?

 

Bei der Hydroxypathie handelt es sich um eine Vor- oder Begleittherapie, mit der die für die Gesundheit wichtige Pischinger Grundregulation reaktiviert und somit Zellkommunikation und -ernährung wieder ermöglicht wird. Das speziell aufbereitete Wasser besitzt einen extrem hohe Anteil an Hydroxidionen (OH)-  die sich schnell mit den H-Ionen zu Wasser verbinden. Bei der pH-Regulation mit dem Basenkonzentrat (SBC) handelt es sich um den stärksten Radikalenfänger, der mit mehr als 100 000 mal höher als neutrales Wasser angegeben ist. SCB erkennt aufgrund seiner hohen negativen Ladung schnell die Zellen, die chronisch "sauer" und dadurch positiv geladen sind und neutralisiert dieses durch Regulation des ph-Wertes.


Der Begriff Hydroxypathie setzt sich aus den Worten: Hydrogenium (Wasserstoff), Oxygenium (Sauerstoff), Hydroxid (OH)- und -pathie (Leiden, Krankheit)  zusammen. Um die Wirkweise und die Bedeutung dieser Therapieform und den dadurch resultierenden Wert für unsere Gesundheit zu erfassen, möchte ich ein Denkmodell am Beispiel von Magneten anbieten. Uns allen ist bekannt, dass zwei positiv geladene Magneten sich ebenso abstoßen wie zwei negativ geladene. Nur wenn sich zwei Magneten begegnen, von denen einer negativ und der andere positiv geladen, ziehen sich diese an. Bezogen auf unseren Organismus bedeutet dies: In einem gesunden Organismus haben die Zellen eine negative Ladung und die Zellzwischenräume eine positive. Durch dieses Spannungsgefälle gelangen beispielsweise die lebensnotwendigen ebenso positiv geladenen Mineralien direkt in die Zellen und können dort ihren Aufgaben nachgehen.

Nun wird jedoch jahrelang unser Organismus mit seinen ca. 10 Billionen Zellen täglichen Belastungen ausgesetzt. Stellvertretend für viele andere sind das Elektro- und Verkehrssmog, Medikamente, Trinkwasserpestizide, Schwermetalle aus den Hausleitungen, Weichmacher aus Plastikverpackungen, krankmachender (säureproduzierender!) Stress u.v.m.   Unser Körper ist ein intelligentes System, der bestrebt ist diese schädlichen Stoffe möglichst schnell über unsere Ausscheidungsorgane nach außen zu bringen. Was diese nicht bewältigen können wird an Fett und Wasser gebunden und im Bindegewebe eingelagert. Ist auch dieses voll gestopft, verschlacken die Zellen und auch die Zellzwischenräume. Der Stoffwechsel ist reduziert, die Zellen können wichtige Stoffe nicht aufnehmen oder abgeben. Nun hat dieser übersäuerte extrazelluläre Raum eine gallertartige Struktur, durch die die Informationen abgefangen werden. Der Organismus wird mit positiven H-Ionen überschwemmt, die auch in das Zellinnere gelangen und dort eine ph-Verschiebung zum Positiven hin verursachen. So wird der Stoff- und Informationsaustausch zwischen Zellen und Zellzwischenräumen immer schwieriger.

Der lebenswichtige Blut-Ph-Wert beträgt 7,0. Der Körper versucht über das Blut die Balance zwischen Säuren und Basen, im Blut, den Zellen und dem Bindegewebe zu halten. Verschiebt sich diese Balance holt sich der Organismus Mineralstoffe aus dem Körper um die Säuren zu neutralisieren. Dies kann z. B. Osteoporose begünstigen. Auch Nervenenden reagieren auf die höhere positive Spannung mit Schmerzen, wie z.B. bei Fibromyalgie und Rheuma. Entzündungen entstehen, die den Weg zu weiteren chronischen Erkrankungen bereiten. Die dann noch überschüssigen für den Körper nicht verwertbaren Mineralien werden im "Spätstadium" eingelagert. So erklären sich Ablagerungen und Steine im Organ- und Gefäßsystem.

Durch die Hydroxypathie werden die Transportwege zwischen Zellinnern und -äußerem, sowie das Bindegewebe wieder gereinigt und geöffnet. Somit wird eine ph-Verschiebung in den in den Zellen und eine Reaktivierung des Zellmilieus wieder erreicht.

 

Besonders bei Krebs ist es interessant zu wissen, dass eine Verlangsamung der Zellteilung im basischen Bereich beobachtet wurde. Dadurch könnte die Bildung von Krebszellen verlangsamt und die Entstehung von Metastasen behindert werden. Ebenso wird die Zellatmung wieder im bis dahin sauerstoffarmen Gärraum wieder ermöglicht.

Das Basenkonzentrat kann jedoch noch mehr. Es hilft dem Therapeuten bei der Diagnose. So schmeckt die Flüssigkeit bei jedem anders und spiegelt das Körpermilieu und die Organschwächen wider. So kann eine gezielte Behandlung erfolgen.

 

SanaCare Basenkonzentrat als einfaches und praktikables Diagnosemittel

 

Sie können Ihre Entgleisung des Säure-Basen- Haushaltes am Geschmack von SanaCare Base selbst feststellen: Je intensiver der „ungewöhnliche" Geschmack, umso übersäuerter sind Ihre Zellen. Die Intensität des Geschmacks wird nach der mehrtägigen Einnahme schwächer.

 

Geschmackstabelle (nach der Hydroxypathie-Lehre):

Geschmacksrichtung

Hinweis auf Organe

Neutral bis ganz leicht salzig

Kein Hinweis

Salzig bis stark salzig

Bindegewebe und Muskulatur

Bitter, metallisch

Niere

Ammoniak, Lauge

Niere, zuviel Harnsäure

Fischig

Leber

faule Eier", schwefelig

Galle

Süß

Bauchspeicheldrüse

Sauer, chlorig

Magen, Schleimhäute, (Hinweis auf Salzsäure)

Scharf, brennend

Blutkreislauf, Herz

 

 


Die Zelle und ihr Milieu verstehen

 

Das System der Grundregulation nach Pischinger

 

Die Funktionen der Grundregulationen im Körper zu verstehen ist ein wichtiger Ansatz für eine kausal orientierte Diagnose und erfolgreiche Therapie. Das System der Grundregulation schlägt eine Brücke von der Schulmedizin zur biologischen Medizin. Der Organismus ist heute mit einer Fülle von Kunstsubstanzen überfrachtet, die in der Menschheitsgeschichte ohne Beispiel ist. Wir kommen schätzungsweise täglich mit rund 60 000 körperfremden Stoffen in Berührung. Da zum Abbau die aufspaltenden Enzyme fehlen und die Ausscheidungsorgane häufig überlastet sind, muss der Körper diese Stoffe vorerst zwischenlagern.

 

Eine solche Zwischendeponie sind das Bindegewebe mit seinen festen und lockeren Strukturen und der dazugehörende Extrazellulärraum. Infolgedessen verschlackt das umgebende Zellmilieu zunehmend, die Zellatmung wird beeinträchtigt und begünstigt die zusätzliche Einlagerung von Stoffwechselschlacken. Die wiederum zur Gewebeübersäuerung und Flüssigkeitsanreicherung (Gelosen) führen.

 

Die Aktivitäten des Immunsystems, das auf die Phagozytose der eingelagerten Schlacken abzielt, führen zu einer erhöhten entzündlichen Reaktionslage im Gewebe und zur Bindung wertvoller Abwehrkräfte. Nach Professor Pischinger spielt bei allen chronisch-degenerativen Erkrankungen wie Allergien, Immunschwächen, Mykosen und anderen Beschwerdebildern die Therapie des Zelle-Milieusystems eine entscheidende Rolle.

 

Sind die Regelabläufe zwischen Zellen und dem umgebenden Milieu gestört, kommt es früher oder später zu einer Erkrankung. Jede Körperzelle ist von extrazellulärer Flüssigkeit umgeben, die zum mesenchymalen Bindegewebe gehört und in die Kapillargefäße sowie vegetativen Nervenfasern frei einmünden. Dieses Grundsystem aus Zelle, Kapillaren, Vegetativum und extrazellulärer Flüssigkeit betrachtet Pischinger als einen elementaren Lebensbaustein.

 

Alle stofflichen Substanzen wie Sauerstoff und Glukose, hormonelle Informationen, Transmitterstoffe aus den Nervenenden sowie elektrische Impulse erreichen die Zelle nur über das vorgelagerte extrazelluläre Milieu und nehmen Einfluss auf ihre Funktionsfähigkeit. Umgekehrt nimmt das umgebende Zellmilieu alle Stoffwechselprodukte aus der Zelltätigkeit auf, um sie über die einmündenden Kapillargefäße zu entsorgen.

 

Die extrazelluläre Flüssigkeit hat mit jeder einzelnen Zellwand Kontakt, besitzt filternde Eigenschaften und spielt durch ihre hohe elektrische Leitfähigkeit eine wichtige Rolle in der Informationsübermittlung des Organismus. So werden nach dieser Vorstellung alle Reize, die auf den Organismus treffen, aufgenommen und wie in einem Netzwerk an die entsprechenden Zellverbände weitergeleitet. Besondere Bedeutung haben dabei die vielseitig ausgerichteten Zellen des Mesenchyms, die für die Bildung der meisten Körperzellen verantwortlich sind. Sie beantworten reaktiv die vom Milieu herangetragenen.